Bodenplatte fertig

Ende der letzten Woche ist allerhand passiert. Nachdem am Donnerstag die Fundamentgräben ausgehoben wurden und die Schalbretter angebracht worden sind, ist am Freitag morgen in aller Frühe die Bodenplatte gegossen worden.
Danach haben wir den ganzen Fundament-Aushub wieder hübsch zusammengeschaufelt auf einen großen Hügel. Wenn das Haus mal steht, können wir mit dem Sand bestimmt noch einiges anfangen.

Wieder einmal sehr imposant, was da alles aufgefahren worden ist. Hier ein paar Bilder:

Wer kennt den Drufi DFR?

Gestern gab's Post von der Firma Wendt aus dem weit entfernten Gröditz, unserem Trinkwasser-Anschließer und Sanitär-Installateur.
Und mitten drin in dem großen Papierhaufen ein Angebot über zwei Varianten eines Druckminderers. Laut dem Anschreiben wird sowas von unserem Wasserversorger gefordert. Interessant dabei ist allerdings, dass in dem ebenfalls dabeiliegenden Anschreiben an den Wasserversorger erst die Frage an diesen gestellt wird, ob ein Druckminderer erforderlich ist. Also kann da wohl entweder jemand die Glaskugel bedienen, oder die Frage an den Versorger ist überflüssig?! Da müssen wir wohl nochmal nachfragen.

Und beim Nachfragen können wir dann auch direkt noch das klären, das mir seit gestern nicht mehr aus dem Kopf geht: Was genau ist ein Drufi DFR und brauchen wir das?
Zur Erklärung: Der Drufi DFR ist die angebotene Alternative zu dem etwas popelig klingenden "Druckminderer". Nur dass der "Drufi" das 3-fache kostet.
Freundlicherweise ist auch ein Zettel mit den Informationen beigelegt, was den Drufi vom DruMi (nennen wir ihn mal so...) unterscheidet und für welche Einbausituation der besser ist. Aber leider ist nicht mit einem Wort erläutert, welche Vorteile das für uns bringt oder ob es für unsere Einbausituation sogar erforderlich ist.

Ansonsten gibt es aber leider nichts neues zu berichten. Nur, dass wir jetzt auch eine Bau-Toilette haben und die laut dem Fahrer einmal pro Woche gereinigt und geleert wird. Den Foto-Upload sparen wir uns :-)

Abstecken und Einwinkeln

Wir sind wieder ein Stück weiter!
Gestern Abend ist unser Bauleiter und ein weiterer Viebrockler zum Abstecken und Einwinkeln angereist.
Das sah schon alles sehr professionell und einstudiert aus. Das scheinen die beiden schon häufiger mal gemeinsam gemacht zu haben :-)

Hier ein paar Bilder:

Die Seite müsste genau 8,42m lang sein...und sie ist es! ;-)

Das fertige Werk...sieht so aus der Perspektive gar nicht mal so klein aus, wie immer vermutet wird.

Zum Abschluss gab es wieder mal ein paar neue Termininfos:
Diese Woche Freitag kommen die Beton-Bauer und machen die Bodenplatte, nächste Woche passiert dann gar nichts. Da muss die Platte erstmal trocknen. Danach geht es dann in der KW44 weiter mit den Maurerarbeiten.

Baustrom

Am Donnerstag und Freitag wurde unser Strom / Baustrom angeklemmt.
Dazu ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Bordstein aufgemacht worden. Danach ist das Kabel unter der Straße durchgebohrt / durchgeschossen worden und kam auf unserem Grundstück wieder raus :-)

Jetzt steht dieser herrliche Baustromkasten allein und verlassen auf unserem Boden.

Dahinter verbirgt sich übrigens noch die Baustromsäule, die bei unserem Stromversorger (NEW) gefordert ist. Sieht aus wie ein überdimensionierter Vogel-Nistkasten aus Spanplatten. Bin mal gespannt, wie der nach dem Winter aussieht und ob wir dann die 300 Euro Kaution dafür zurückbekommen...

Unser Zeitplan hat sich ein wenig verschoben: Heute Abend wird abgesteckt und am Freitag wird die Bodenplatte gemacht.

Was bisher geschah

Zur Einleitung hier in Kurzform die Fakten:

Wir bauen in Jüchen-Hochneukirch (nähe Mönchengladbach) ein Viebrockhaus Classico 310 AP ohne Keller.
Um unserer ökologischen Verpflichtung nachzukommen, haben wir uns für die 2,5 Liter-Technik und Fußbodenheizung im ganzen Haus entschieden. Den Strom dafür produzieren wir (zumindest teilweise) über eine Photovoltaik-Anlage (8,16 kWp).

Wenn das Haus einmal steht, bekommen wir eine Beton-Fertiggarage von der Firma Rekers Beton. Bisher können wir die Firma sehr empfehlen, der Vetriebler (Herr Utech) ist exklusiv für Viebrock-Bauherren unterwegs, sehr freundlich und kompetent, und bestens mit Viebrock vernetzt. Erschreckenderweise wusste er vor uns, wann unser Baubeginn ist...

Die grundstückspezifischen Arbeiten (GSA) haben wir in Eigenleistung erbracht, bzw. an ein anderes Unternehmen vergeben. So haben wir uns etwas kostenoptimierter die gesamte Fläche auskoffern und einebnen lassen, die später gepflastert werden soll. Außerdem hat eine 3 m³ Beton-Zisterne ihren neuen Platz unter der Erde gefunden.

Heute soll das Haus abgesteckt und eingewinkelt werden und in der nächsten Woche geht es los mit der Bodenplatte.

Hier noch ein paar Bilder von den Bodenarbeiten und der Verdichtungsprüfung.

Unsere fleißigen Erdarbeiter beim Einbringen und Verdichten des "Bergkies". So heißt das Sand/Kies-Gemisch, dass wir Tonnenweise aus dem Braunkohle-Tagebau Garzweiler geholt haben. Der Tagebau liegt in unmittelbarer Nähe zu unserem Heimatort.

Jede Arbeit will auch kontrolliert werden. Deswegen haben wir ein Bauprüfungsunternehmen damit beauftragt, die Verdichtungsprüfung durchzuführen. Und siehe da: Der von Viebrock geforderte Wert von 100MN/m² wurde sogar überschritten :-)

Es geht los...

Hallo zusammen,

nach dem intensiven Lesen von vielen tollen Hausbau-Blogs habe ich mich nun entschlossen, unseren Hausbau auch öffentlich zu dokumentieren :-)

Ich bin mal gespannt, wie lange wir das durchhalten, die Infos aktuell zu posten.

Auf geht's...